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Geschichte
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„IMPERIUM AGORUM“

Einst unterstand Spherus Magna den großen Wesen. Sie regierten über uns die man die Agori nennt. Doch eines Tages erschufen sie die Elementlords, mächtige Anführer aus dem Volk der Kriegerspezies, welche uns nun an ihrer Stelle leiten sollten. Trotz gewissem Besitz erweitertem Denken gediehen unser Dörfer weiter, wir Agori lebten in einem stabilen Frieden und Wohlstand. Doch dann trat das Blut des Planeten aus seinem Innern an die Oberfläche, eine energetische Subtanz die wir Protodermis nannten. Sie war vernichtend und doch bot ihre Energie eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten. Während die großen Wesen die Gefahr in der Protodermis erkannten und ihren Nutzen mit Vorsicht betrieben, war sie für die Elementlords zu einem Symbol der Macht geworden. So entfachte sich ein Streit um die Protodermis, der sich weiter und weiter ausbreitete. Er gipfelte in jenes Ereignis, das wir als Kernkrieg bezeichneten und in einer Katastrophe die Spherus Magna für immer verändern sollte. Der Feuerstamm fiel in die Protodermis Abbaugebiete des Eis Stammes ein. Nach dem der Eis Stamm geschlagen und von den Quellen vertrieben worden war, begannen der siegreiche Feuerstamm mit dem massiven und schnelleren Abbau der Protodermis Quellen. Dies setzte dem Planeten, dessen Struktur schon seit längerem durch den Abbau des gefährlichen Rohstoffs gelitten hatte den Gnadenschuss. Spherus Magna zerbrach und viele Agori und andere Geschöpfe kamen bei dieser Katastrophe ums Leben. Aus den beiden Splittern sollten sich später zwei eigene Planeten entwickeln. Sie wurden von uns später Bota Magna und Aqua Magna genannt. Doch die meisten von uns Agori blieben auf dem größten Fragmentes von Spherus Magna zurück. Dies war das Ende einer Ära und für uns die Stunde Null. Mit dem Abzug der großen Wesen verließen uns jetzt auch die letzte Hoffnung auf eine neue Zukunft. Zumindest glaubten es unsere Vorfahren damals.

Bara Magna, das größte Bruchstück von dem einstiegen Spherus Magna war ein Trostloser Ort. Wenige Wälder, kaum Flüsse und noch viel weniger fruchtbare Ebenen. Wüsten und scharfkantige Schluchten dominierten unsere neue alte Heimat. Ressourcenknappheit und der Mangel des Wissens der großen Wesen erschien für unsere Vorfahren wie ein unlösbares Problem. Und noch ein Problem blieb weiter hin vorhanden. Noch immer gab es einige kleinere Quellen der verfluchten Protodermis. Jetzt jedoch fassten die Agori den Mut zu einer neuer Hoffnung. Gestärkt durch die überlebenden Soldaten der Kriegerspezies, jetzt auch als Glatorianer bekannt, konnte eine neue Gesellschaftsordnung manifestiert werden. Und auch wenn die folgenden Jahre hart und entbehrend wahren, so gewannen die Agori an Stärke. Sie passten sich den neuen Begebenheiten an und lernten mit ihnen umzugehen. Dies waren die Jahre die unser Volk stark machten. Das alte Wissen wurde sorgsam verwaltet und ein neues entwickelte sich. Niemals mehr sollte dieses Erbe des Schreckens noch einmal aufgeweckt werden. Mit dem alten Wissen verschwanden auch die damit verbundenen Gedankengüter und niemand mehr hielt an ihnen fest. Eine neue Wissenschaft, eine neue Ordnung und eine neue Technologie nahm den Platz der alten ein. Und auch die gefährliche und verhasste Protodermis tat ihren Teil zur Erneuerung bei. Durch neue Forschungen und technologischem Fortschritts, war es den Wissenschaftlern gelungen die Protodermis dazu zu verwenden, die Wüste wieder zu beleben. Das wieder Wälder gediehen und Flüsse entstanden. Die schlimmsten Befürchtungen der Vorfahren hatten sich nicht bewahrheitet. Nicht nur Bara Magna hatte sich erneut verändert, auch wir Agori waren nicht mehr die selben wie vor dem großen Zerbrechen. In all den Jahren des Wiederaufbaus waren aus uns und der Kriegerspezies eine neue Art Agori heraus gegangen. Diese Art war größer, stärker und ausdauernder.

Nun liegen zwischen dem großen Zerbrechen und dem gegenwärtigen Zeitalter 100.000 Jahre. Aus einer kargen Wüstenlandschaft wurde wieder ein Paradies, aus den Agori und der Kriegerspezies eine neue starke Rasse. Technik und Wissenschaft schuf eine neue Welt mit einem neuen System aus Straßen, Magnetbahnen und modernen Städten. Heute leben wir in einer Gesellschaft in der es uns an nichts mangelt, unsere Pflichten und Rechte stehen im Gleichgewicht und Bara Magna bedarf keiner fremden Hilfe mehr. Aus verstreuten Dörfern und einzelnen Agori Stämmen ist eine Macht geworden.

Eine die sich mit anderen Messen kann.

Geographie / Infrastruktur
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Die Planeten im Imperia Universum entsprechen von den Orten, Städten und anderen Standorten dem original Bionicle Universum. Es gibt jedoch auf Bota Magna und Bara Magna eine Vielzahl neuer Städte, Dörfer und Vororte. Die sechs ursprünglichen Dörfer Bara Magnas, Vulcanus, Iconox, Tesara, Tajun, Roxtus und Atero entsprechen europäischen Großstädten und haben eine Durchschnittsbevölkerung von 500.000 bis 900.000 Einwohnern. Dazu sind sie die Hauptstädte der sechs Verwaltungsbezirke. Als einziger Bezirk hat nur noch Atero große Wüstenflächen vor zuweisen. Diese sind Teil des großen Raumhafens von Bara Magna, weil nur dort die großen Raumkreuzer landen und starten können. Atero ist zudem die planetarische Hauptstadt und damit der Sitz des imperialen Rates. Ebenfalls ist die Metropole Ausgangspunkt aller Autobahnen, Bundesstraßen und Eisenbahnlinien.

Der Baustil Bara Magnas ist jedoch das auffälligste Merkmal. Denn er fasst moderne und Tradition in sich zusammen. So findet der Fortschritt seinen Platz in altbewährten Bauformen der Hochgotik, Romantik oder dem traditionellen Fachwerkstil. Selbst große Fabrikkomplexe erinnern an eine vorindustrielle Zeit, selbst wenn in ihnen modernste Maschinen und Systeme die Arbeit verrichten.

Die technologische Entwicklung auf Bara Magna ist weit fortgeschritten. Weicht optisch aber kaum von althergebrachten Fahrzeugformen ab. So dominieren Radfahrzeuge und Flugmaschinen in bekannten Formen und Mustern. Jedoch in der Leistungsfähigkeit und dem Treibstoffverbrauch zeigt sich, dass die Motoren deutlich weiter entwickelt sind. Die Rüstungstechnik verfügt über verbesserte Waffensysteme und auch erste experimentelle Energiewaffen. Obwohl es die schweren Raumkreuzer und Battle Walker gibt, liegt der Schwerpunkt aber nach wie vor bei Panzern, Kampfhubschraubern oder gepanzerten Radfahrzeugen. Besonders populär sind leichte Kampffahrzeuge wie Furno Bikes oder die weiter entwickelten Rotobikes. Sie werden von den imperialen Truppen neben leichten Kampfhubschraubern gerne für Verfolgungsjagden oder Aufklärungszwecke genutzt.

Flora und Fauna
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