Toa-of-Wiki Fanfiction
Advertisement

Nathanaels Reise ist ein Epos, der erzählt, wie Toa Nathanael und der Skakdi Jadekaiser aus der Dimension der DR-Geschichte in eine Dimension namens Idekria reist, obwohl er eigetlich in die Vergangenheit seiner Welt reisen wollte, um eine Verschwörung zu verhindern.

Die Geschichte spielt parralel zu Dark Mirror, ab dessen 7. Kapitel.

Prolog[]

Toa Nathanael und Toa Takanuva hatten in einer Dimension, in der die Makuta die herrschaft vor Tausenden von Jahren übernommen hatten, festgestellt, dass die Rebellion, die Takanuva teilweise anführte, nur Teil einer großen Verschwörung war. Um dafür zu sorgen, dass diese Verschwörung nie begann, reiste Nathanael zusammen mit dem skakdi Jadekaiser in der Zeit zurück. Er landete jedoch in der Dimension Idekria, da ein Assistent von ihm, der ihn auf die Reise geschickt hatte, ein Verschwörer war...

Kapitel 1: Dürres Land[]

Nathanael und Jadekaiser purzelten aus dem Portal heraus auf eine dürre, weite Ebene.
"Wo sind wir?", fragte Jadekaiser und rappelte sich auf.
"Wir müssten eigentlich in der vergangenheit von Karda Nui sein...", meinte Nathanael, "Aber hier ist keine Höhle..."
"Vielleicht hat Solek einen Fehler gemacht?
"Warte, sieh dir mal das hier an, Jade."
"Das ist ... Asche."
"Ja, Asche ... es hat hier erst vor kurzem eine Explosion gegeben! Vielleicht ist dies ein ort den wir kennen!"
"Nathanael, das da hinten, das ist doch ... ich weiß wo wir sind."
"Und wo?"
"Das ist der Südliche Kontinent!"

Auf einmal waren die beiden umringt von sechs Toa, die alle eine Kanohi Huna trugen. Einer von ihnen, ein Toa des Feuers, trat auf Jadekaiser zu.
"Was habt ihr für einen Grund, den südlichen Kontinent zu sprengen, Leute? Dabei sind Matoraner gestorben ... und ein Makuta, der gerade Kontrolle über Olda Nui übernommen hatte..."
"Wir haben euren Kontinent nicht zerstört", erwiederte Nathanael.
"Er sagt die Wahrheit." Ein Toa der Erde war vorgetreten, der auf einmal eine Kanohi Rode trug.
Jadekaiser sah sich um. Alle Toa hatten verschiedene Masken auf, keiner trug mehr eine Huna.
"Was ist hier los?", fragte er.
"Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt! Wir sind die Toa Zokah von den südlichen Inseln und haben mitbekommen, dass hier vor ein paar Stunden der Südliche kontinent gesäubert wurde..."
"Und jetzt helfen wir den Matoranern, von denen die meisten zum Zeitpunkt der Explosion glücklicherweise nicht in Olda Nui waren, die Stadt wieder zu errichten. Und wer seid ihr?"
"Wir sind Rebellen und wollten eigentlich in die Vergangenheit reisen, um eine Verschwörung zu verhindern."
"Rebellen? Und gegen wen rebelliert ihr?"
"Na, gegen Makuta Teridax!"
"Ihr habt Glück, das war der Alte, der bei der Explosion draufgegangen ist."
"Aber ... er regiert doch von Metru Nui aus?"
Nun waren die Zokah wirklich verduzt. Ein Toa der Luft mit einer Kanohi Olmak trat vor. "Dann ab nach Metru Nui, ihr Irren!"
Im nächsten Moment standen Nathanael und Jadekaiser in der dunklen Stadt.

Kapitel 2: Toa und Teridax[]

Die beiden fanden nirgendwo ein Lebenszeichen in der Stadt, bis sie irgendwann das Kolosseum sahen. Dort war alles voller Schattenwesen, deshalb schlichen sich die beiden vorsichtig hinein - Jadekaiser war vorher schon öfter in dieses gebäude eingebrochen, um für die Rebellen zu spionieren. Drinnen hörten sie Stimmen, die aus dem großen Beratungsraum klangen.

"Du Takua," sagte eine Turagastimme, "du bist der Auserwählte."

Takua?, dachte Nathanael, das war doch Takanuvas Matoranername?

"Die Legende berichtet von einem Toa des Lichts.", fuhr der Turaga fort, "Dieser ist der einzige der die Makuta stoppen kann. Die Matoraner haben dich in dem Glauben gefangen genommen willkommen zu sein, doch sie warten nur auf die richtige Situation. Auf den Richtigen Tag, dich zu töten!"

"Dann müssen wir hier sofort verschwinden!", erwiederte die Stimme eines Toa, "Ich habe schon mal gegen Makuta gekämpft, ich weiß was das Bedeutet! Wenn die Makuta die Quelle ihrer Macht finden, dann wird es noch schlimmer sein als im Großen Krieg! Wir müssen etwas tun!"

"Es kommt noch schlimmer!" Sagte der Turaga.

"Wieso?" Fragte der Toa.

"Teridax hat uns belauscht!" Sagte der Turaga und sah Tahu an. "Komm aus deiner Verkleidung, Makuta!"

"Teridax ...", flüsterte Nathanael und brach die Tür auf. Ihm gegenüber standen ein Turaga des Feuers und acht Toa ... und sechs davon kamen ihm ein bisschen bekannt vor.
"Tahu? Gali? Kopaka? Lewa? Pohatu? Onua?", fragte er verduzt, "wie kommt ihr denn so schnell hierher? Und wo ist denn jetzt Teridax?"

Die Toa sahen sich nur einmal verduzt an und stürzten sich auf Tahu, der seltsamerweise mit Schattenkräften umgehen konnte und sie alle gleichzeitig bekämpfen konnte, während der Turaga auf Nathanael und Jadekaiser zutrat. "Ich bin Turaga Dume. Sagt uns doch erst einmal, wer ihr eigentlich seid ... wir alle haben euch noch nie gesehen."
Jetzt ging Jadekaiser ein Licht auf.
"Nathanael, ich weiß wo wir sind! Das hier scheint so eine Art Paralleluniversum zu sein!"

Dume lächelte. "Gut. Würdet ihr euch dann mit um Teridax kümmern ...?"
"Immer doch", antwortete Nathanael grinsend und griff an.

Kapitel 2.5: Dark Mirror: Böse Überraschung[]

Dies ist ein geliehenes Kapitel aus einer anderen Geschichte, das erzählt, was zwischen Kapitel 2 und 3 passiert.

Takanuva - der hier komischerweise noch Takua genannt wurde - wurde auf die Wand zugeschleudert. Aus dem Augenwinkel sah er eine Große Steinhand und wie Pohatu und Onua wild mit den Händen in der Luft herumfuchtelten. Aufeinmal schlug die Steinhand zu, doch eine Große Wasserwelle hielt sie auf. "Vergesst nicht, dass unser Bruder in dieser Rüstung steckt!" Sagte Gali und sah Pohatu und Onua an.

"Du hast recht schwester, aber was sollen wir jetzt tun? Wir können Tahu nicht töten!" Sagte Onua und bemerkte jetzt erst die beiden neuhinzugekommenen Gestalten, sie kannten sie nicht, aber sie kämpften gegen Teridax. Jetzt bemerkte Gali Kopaka, der verwundet auf dem Boden lag. Sie benutzte ihre heilenden Kräfte und heilte Kopaka.

"Wie wärs mit etwas Hoch-Fliegen Action, Teridax?" Fragte Lewa, der wild in der Luft umherflog. Er nahm Tahu unter den Armen und schleuderte ihn durch die Halle.

"Nun! Es ist Zeit für mich zu gehen! Ich muss die Quelle meiner Macht wiederbeleben!" Sagte Teridax. "Kommst du mit?" Fragte Teridax und sah in eine bestimmte Richtung, am Ende dieser Richtung stand Dume. Der nun einen Schritt nach forne machte.

"Natürlich komme ich mit!" Sagte er und lies ein paar verdutzte Toa zurück. "Seht mich nicht so an, ihr Toa! Es gibt keine Chance mehr! Das Böse hat gewonnen, entweder ihr wechselt auf unsere Seite oder ihr habt keine Chance die nächste Wintersonnenwende zu erleben!"

"Ich würde eher sterben als mich euch anzuschließen!" Sagte Takua und schoss einen Lichtstrahl auf die beiden. Als sich das Licht gelegt hatte, sahen sie von den beiden nichts mehr, sie hörten nurnoch Teridax dunkle Stimme schreien.

"Danke für die Vorstellung, aber der Südliche Kontinent erwartet mich!" Die 8 Toa und der Skakdi standen hilflos im Raum.

"Wir müssen uns aufteilen!" Sagte Gali, "wir haben eine Chance. Wenn wir jetzt zum Südlichen Kontinent gehen werden wir sie aufhalten können, aber ein Teil von uns muss natürlich hier in Metru Nui bleiben! Pohatu, Lewa und Onua gehen auf den Südlichen Kontinent, Nuju, Kopaka, Takua und ich bleiben hier." Gali sah die zwei anderen Toa an. "Was ist mit euch, wo müsst ihr hin?"

"Wir sind aus einem Grund hier, um die Makuta aufzuhalten. Wir werden Teridax folgen!" Sagte Jadekaiser, der sich zusammen mit Nathanael gerade vorgestellt hatte.

"Dann soll es so sein!" Antwortete Gali und nickte den fünf Toa zu. Diese waren in wenigen Sekunden verschwunden. Takua, Kopaka, Nuju und Gali sahen sich an. Sie wussten, dass sie zu viert nur wenige Chancen hatten, vor allem, da es fünf Schatten-Toa auf der Insel gab.

"Wir haben eine Bestimmung! Wir müssen diese Insel retten!" Sagte Takua und streckte seine Faust aus. Die anderen schlugen mit etwas Zögern ein.

"Einigkeit!" Sagte die vier und schöpften neuen mut.

Kapitel 3: Toa Zokah und Olda Nui[]

Pohatu, Lewa, Onua, Nathanael und Jadekaiser kamen am südlichen Kontinent an.
"Welche Ironie", murmelte Nathanael, "wir werden vom Kontinent wegteleportiert und sind ein paar Stunden später wieder da... sagt mal, kennt ihr die Toa Zokah?"

"Zokah? Aah!" Pohatu fasste sich an den Kopf, "Ich erinnere mich ... das muss vor dem Schlaf im Codrex gewesen sein ... wir ... wir haben einmal mit ihnen trainiert, als Hydraxon auf einer Mission war ..."
"Ja", stimmte Onua zu, "es waren Toa, die ihre Maske verändern konnten ... und sie waren die Bewacher der südlichen Inseln."

Währenddessen bauten die Matoraner gemeinsam mit den Toa Zokah Olda Nui wieder auf.
Venoka und Krekk erschufen gerade eine neue Lava-Wand. Vor ihnen lagen die Pläne für das Rathaus auf einem Tisch. Skorp machte gerade eine Runde und überwachte die fleißigen Matoraner. Karaja und Janda hoben ein neues Flussbett aus und Karaja füllte es mit Wasser. "Der Südliche Kontinent wird schneller wieder existieren als ein Makut..." plötzlich stoppte Borol mitten in seinem Satz.

Er sah in die Sonne. Es war gerade einmal 12 Uhr mittags, trotzdem wurde es in der Ferne Dunkel. Er reagierte Blitzschnell er wandelte seine Maske in eine Hau und erschuf ein Großes Schild, das die Schattenblitze abhielt. Dann sprang er nach forne und erschuf eine große Lichtdruckwelle die in die Richtung des Schattens rollte. Für einen Moment verschwand der Schatten komplett. Im nächsten rollte der Schatten wie eine Wand auf die Toa zu. Der Grundriss des Rathauses war zum Teil wieder zerstört und zwei gestalten bildeten sich.

"Wer seid ihr, Toa?" Fragte Venoka und zog seine Waffe hervor.

"Ist das nicht toll, Dume? Was man mit einem einzigen Makuta-Virus bewirken kann? Noch vor wenigen Augenblicken warst du nur ein Turaga, aber jetzt bist du ein Toa, alles dank der Gestaltwandlungskraft eines Makuta." Sagte die Gestalt in Tahu´s Rüstung. "macht platz! Hier ist kein platz für spielende Toa!"

Kapitel 4: Angriff[]

"Die Toa Zokah treten für niemanden beiseite!" Schrie Janda und schleuderte die beiden durch einen Erdrutsch weg.

"Das war äußerst dumm von euch, jetzt werdet ihr die Kraft von mir und meinem Partner Teridax kennelernen!" Sagte Toa Dume und feuerte einen unaufhörlichen Feuerstrahl auf die Toa Zokah. Janda und Krekk hielten sie durch Stein und Erdwände ab, während die anderen Toa Zokah auf die beiden zustürmten. Karaja nahm das wasser aus dem Fluss und machte eine Welle, die die beiden wegspülte.

"Ist das alles was der große Teridax zu bieten hat? Ich habe Geschichten über ich gehört Makuta, aber dass du so ein weichling bist hätte ich niemals in meinem Leben gedacht!" Sagte Borol, während Teridax auf ihn zusprang, er wandte seine Kanohi zu einer Olmak und öffnete direkt vor sich ein Dimensionstor. Kurz darauf tauchte Teridax wieder auf.

"Du hast mich vielleicht weggeschickt aber vergiss nie, dass ein Makuta 42 Kräfte hat!" Bevor sich der Toa des Lichts versah wurde er von einem Feuerstrahl niedergestreckt. Den anderen Toa Zokah ging es ähnlich.

"Die nennen sich Toa, das sind höchstens versager-Toa!" Sagte Dume und ging mit Teridax in die Überreste des Rathauses. Auf einmal verschwand Dume´s Maske und seine Waffe fiel runter. "Was ist passiert?" Fragte Dume sich selbst.

"Kakama!" schrie Pohatus Stimme, die schnell näherkam und Teridax in den Magen schlug. "Ganz recht!" sagte die Lewas, die nun aus der Luft geschossen kam. "Mira, du weißt was zu tun ist!" Ein Vogel tauchte auf und öffnete seinen Mund, aus diesem wurde nun etwas geschossen und Teridax und Dume fanden sich in einem Energiefeld wieder. Nathanael, Jadekaiser und Onua kamen nun ebenfalls hervor.

Kapitel 5: Beginn des Finales[]

Borol wandte sich von Teridax und Dume in dem Gefängnis ab und sah Lewa, seinen Vogel, Pohatu und Onua an. Dann lächelte er. "Erinnert ihr euch noch?"
"Woran?"
Borol hörte auf zu lächeln. "An unser phänomenales Training damals."
"Wenn wir ehrlich sein sollen, haben wir das vergessen.", antwortete Lewa, "wir haben einen jahrtausendelangen Schlaf gehalten."
"Oh" Borol nickte "dann erzähl ich euch das später."

Teridax-Tahu und Dume durchbrachen das Energiefeld und der Makuta griff mit Schatten- und Feuerkräften Borol von hinten an, der sich gerade noch umdrehen und per Hau schützen konnte. Auch Dume stieg jetzt wieder in den Kampf ein und lieferte sich einen Kampf mit Jadekaiser, der ihm mit seinen Laseraugen allerdings die Waffe zerstörte.

Jetzt taten die sechs Toa Zokah etwas, was seit langer Zeit kein Toa-Team mehr getan hatte - sie vereinten sich zu zwei Kaita. Teridax bekämpfte diese beiden und die anderen gleichzeitig, was ihm aber nicht wirklich gelang. In dem Moment, in dem die Toa begannen, alle auf ihn zu schießen, verließ er Tahus Körper und schlüpfte unter das fundament des halbfertigen Rathauses.

Die beiden Kaita hoben sofort das Fundament hoch - und sahen einen abgrund hinunter.
"Da unten ist der geburtsort der Makuta!", rief Lewa und sprang sofort hinein; sein Vogel folgte ihm. Die Toa Zokah - jetzt wieder einzelnd unterwegs - verwandelten ihre Masken in Miru und flogen hinterher. Nathanael und Jadekaiser sprangen kurz darauf hinterher, Onua und Pohatu blieben zur Sicherheit oben.

Der Gang war Dunkel, doch die Augen des Mira-Vogels erhellten den Weg ein kleines bisschen. Lewa sah Tahu an. Der Toa des Feuers sah bedrückt aus. "Tahu es ist nicht deine Schuld." Sagte er, doch der Toa des Feuers erwiederte nichts. Die beiden wurden von den sieben Toa und dem Skakdi Jadekaiser gefolgt.

"Wo sind die beiden nur?" Fragte Jadekaiser.

"Ich weiß nicht wo sie sind, doch ich weiß, dass sie bald an ihrem Ziel ankommen. Und wenn es so weit ist, dann müssen wir bereit sein! Mit allem was wir haben!" Sagte Lewa und zog einen Gegenstand hervor.

"Was ist das?" Fragte Karaja.

Kapitel 5: Das Herz und das Becken[]

"Das ist ein Artefakt, namens Herz der Visorak. Als wir von Kee... einer Insel kamen wurde uns dieser Gegenstand von dem Herrscher der Insel geschenkt. Es ist sehr mächtig." erwiederte Lewa.

In der Ferne hörten sie ein Geräusch, als ob ein uraltes Tor, das seit Jahrtausenden nicht geöffnet wurde, nun zum letzten mal aufging.

"Es ist soweit!" Sagte Lewa. Er hielt das Herz hoch in die Luft und wollte es gerade reinrammen, als Tahu seine Hand festhielt. Lewa sah in Tahu´s Augen, es war eine gewisse traurigkeit in ihnen. Der Toa des Feuers schüttelte den Kopf.

"Das müssen wir allein schaffen!"

"Wieso? Wieso? Wieso?" Stotterte Skorp, "wir haben die Horde der Visorak auf unserer seite! Wieso sollten wir ihre Kräfte nicht nutzen?"

"Weil sie nicht rechtzeitig ankommen werden, in wenigen Sekunden entscheidet sich, ob wir das Universum Retten können, oder ob wir versagt haben und künftig in einer Welt leben müssen, in der Schatten regiert!" Während Tahu dies sagte erschien ein Spalt in der Ferne, durch das ein bisschen Licht drang.

"Sie sind drin!" Sagte Venoka und die Toa rannten was das Zeug hielt.

Da war er: ein riesiger Raum, in dessen Mitte ein riesiges Becken mit Grüner Substanz, ähnlich der Antidermis, stand. Teridax flog darauf zu; Dume lag verwundet am Boden.

Alle Toa reagierten gleichzeitig und wendeten ihre Elementarkräfte an, womit sie ein Protodermisgefängnis schufen. Die Antidermis versuchte zur Seite zu fliegen, prallte dabei aber gegen die Wand und rutschte an derselben hinunter. Bevor das Protodermisgefängnis sie ganz umschlossen hatte, schwebte sie wieder durch eine Ritze nach oben und durch dem Raum.

Jetzt versiegelten die Toa das Becken und rannten auf Teridax zu ... welcher sich durch die letzte Lücke hineinstopfte.

Die Toa hätten entsetzt geschrien, wären sie nicht auf der glatten Protodermis, über die sie gerannt waren, ausgerutscht ... und mit in das Becken gefallen.

Kapitel 6: Makuta[]

Toa Dume rappelte sich auf. Warum hatte Teridax das getan? Er sah in den raum, der vollkommen mit ... Protodermis voll war. Die Wände glänzten nur so davon. und das Becken war umgekippt. Aber ... wo waren die Toa, der Skakdi und Teridax?

Nathanael kletterte aus dem Becken ... er fühlte sich irgendwie anders, was er damit verband, dass er mit grünem Schleim bedeckt war. Als er ihn abschüttelte, fühlte er sich immernoch genauso.

Der Skakdi Jadekaiser krabbelte aus dem Becken ... und begann bei Nathanaels Anblick zu schreien an, denn dessen Bauch war aufgerissen und seine Organe fehlten .. dasselbe war mit Jadekaiser passiert. Er war kein Skakdi mehr, er wusste es, er war ein Makuta.

Als alle anderen draußen waren sahen sie an sich herunter sund stellten fest, dass sie alle zu Halbmakuta mutiert waren. "Das müsste doch bedeuten-heißen...?", fragte Lewa.
"Ja, wir haben keine Organe mehr. Wir sind Halb-Makuta und können wahrscheinlich auch die meisten der 42 Kräfte kontrollieren."

"Und was ist mit Teridax?", fragte Nathanael.

Borol zeigte auf die Ausgangstür, und eine Wolke Antidermis, die vor sich hinfluchte und das Weite suchte.

"Nun denn", sagte Jadekaiser und wandte sich dabei an die Toa Zokah, "wir würden gerne in unsere Welt zurück."

"Gut", antwortete Skorp, "Danke für alles. Ich werde euch dorthin schicken, wo ihr herkommt ... aber ich muss mich konzentrieren." Er kniete sich hin und öffnete ein Dimensionstor, in das Nathanael und Jadekaiser eintraten.

Dumes Rachemoment war gekommen. Er sendete einen feuerstrahl in richtung Skorp ... welcher in sein eigenes Portal geschlleudert wurde. Borol und Venoka wollten ihn festhalten ... und wurden mit hineingezogen.

Dann schloss sich das Portal.

Um zu erfahren was nathanael und Jadekaiser weiter passiert, lese einfach weiter
Um zu erfahren was den Toa Zokah und Inara weiter passiert, lese hier weiter

Kapitel 7: Sumpf[]

Dimensionsportale öffnen sich normalerweise als eine Art Tor, sodass man einfach wie idurch eine Tür in eine andere Dimension spazieren kann. Wenn sich der Dimensionsloch-Öffner allerdings nicht konzentrieren kann, kann auch eine Art Loch entstehen, aus dem die Teleportierten dann fallen ... und eban dass passierte mit den fünf Reisenden; sie fielen aus dem Portal ... direkt in den Sumpf von Karda Nui.

"Was- was ist passiert?" Jadekaiser lag am Rand des Sumpfes und sah seinen Körper an, "Was ist das für ein Sumpf?"
Vor ihm standen die vier Toa, ebanfalls mutiert.
"Es ist schrecklich", grummelte Skorp, "wir können unsere Masken nicht mehr verwandeln."
"Und unsere Gestalt können wir auch nicht ändern", fügte Nathanael hinzu und blickte an seinem Körper herunter, der nach einer Fusion mit 20 anderen Wesen, einer darauffolgenden Verkleinerung und der Verwandlung in einen Halbmakuta nicht mehr besonders nach Toa aussah.
Borol seufzte und sagte: "Irgendwo muss es hier doch Weseb mit einer Kanohi Olmak geben...?"
"Ich kenne nur Brutaka", antwortete Jadekasier.
Die Gruppe machte sich auf die Suche nach dem Codrex oder Spiriahs Stadt, die irgendwo im Sumpf sein mussten, und fanden sie gegen Abend.

In den Straßen von Metru-Spiriah begegneten sie wenigen Matoranern, hauptsächlich Vahki, Rahkshi und ein paar automatischen Exo-Toa, die sie vor den von Takanuva ernannten Verwalter Karda Nuis, Bomonga, brachten und erklärten, wer sie seien und wo sie hinwollten - nach Metru Nui natürlich. "Und das soll ich euch glauben?", fragte Bomonga mit einem bösen Blick, "ihr seid definitiv Schattentoa, und glaub mir, Nathanael und Jadekasier sehen nicht im Geringsten so aus wie ihr ... Werft sie in den Kerker!"

Kapitel 8: Frei[]

Venoka, Borol und Nathanael nahmen Bomonga fest, während Jadekaiser die Wachen davon abhielt, in die Kammer zu kommen.

"Gibt es hier irgendwo eine Kanohi Olmak oder einen Teleporter?", fragte Skorp, der gerade alles durchsuchte.
"Das werde ich euch auf keinen Fall sagen." brummte Bomonga, "lieber sterbe ich."<br< Doch da sah Borol eine Kanohi Rode, an der gegenüberliegenden Wand. Er rannte hin, holte sie und wollte sie Bomonga aufsetzen, doch dieser weigerte sich.

"Mit dieser Maske wirst du erkennen, dass wir Recht haben", erklärte Nathanael, "setz sie einfach auf."
Bomonga setzte die Kanohi widerwillig auf und sah, dass sie Recht hatten.
"Nun gut", seufzte er, "Ihr hattet Recht. Einen Teleporter findet ihr unter dem Thron." er stand auf, und Nathanael klappte den Sitz auf. Dann stellte er die Koordinaten für Metru Nui ein - Die Toa Zokah würden nach ihnen in ihre eigene Dimension zurückreisen.

Nachdem sie sich von allen verabschiedet hatten, reisten Jadekaiser und Nathanael los und tauchten direkt im Schlachtgetümmel von Metru Nui auf. Und ... es war heiß, sehr heiß, denn sie hatten sich nach Ta-Metru teleportiert, wo alles brannte.

"Schnell!", rief Nathanael Jadekaiser zu, "Wir sind Halbmakuta! Wir müssen uns nur Flügel wachsen lassen!"
Jadekaiser versuchte fieberhaft, an Flügel an seinem Rücken zu denken...
Das Feuer war noch zehn Meter entfernt.
Komm schon, dachte der Skakdi, Flügel, Flügel...
Das Feuer war jetzt noch sieben Meter entfernt.
Langsam bildeten sich an Jadekaisers Rücken wirklich Flügel, dafür wurden aber seine arme und Beine ein Stück kürzer...
Das Feuer war jetzt noch fünf Meter entfernt.
Neben Jadekaiser hob Nathanael ab.
Das Feuer war jetzt noch drei Meter entfernt.
Jadekaisers flügel wurden größer, waren aber noch nicht groß genug.
Das Feuer war jetzt noch einen Meter entfernt.
Und endlich hob er ab.

Epilog[]

Venoka stürzte entsetzt durch den Raum. Skorp hatte die Toa Zokah verraten. Er hatte sie mit falschen Koordinaten weggeschickt und dabei gelacht, dass seine Bestimmung endlich erfüllt sein werde ... Doch zum Nachdenken blieb den beiden Toa keine Zeit. Sie kamen bald an - auf Artakha.

Sie hatten nur eine Chance - sich selbst.

Fortsetzung von Nathanaels und Jadekaisers Geschichte in The Final Battle - DR2.
Fortsetzung von Venokas und Borols geschichte in Search for myself.

Nathanael1711: Storys
Saga 1: Die Rebellion

Die Rebellion | Nathanaels Reise | Zeitreise | Takanuvas Blog | The Final Battle | Search for myself | Das Ende des Schlafs

Saga 2: Adventures

Der Beginn des Krieges | Schlacht um Artakha | Durch die Dimensionen | Schlacht um Stelt | Geburt eines dunklen Herrschers
Aufbau des Dunklen Reichs | Klone | Zeit | Söhne des Feuers | Absturz

Saga 3: Die Reise Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 | Teil 5 | Teil 5
Advertisement